Weihnachten steht vor der Tür und die Regale der Supermärkte füllen sich mit Leckereien. Nelken, Ingwer, Kardamom und Zimt haben Hochkonjunktur in vielen Rezepten.

Zimt wollen wir uns heute einmal genauer anschauen:

Zimt ist ein Gewürz aus der Rinde des Zimtbaums und wird ebenfalls als Aromastoff und Heilmittel verwendet. Ob als Stange, Pulver oder Öl, warum wir Zimt nicht nur um die Weihnachtszeit genießen sollten, sondern das ganze Jahr, ist schnell erklärt. Zimt ist nicht nur lecker sondern auch sehr gesund.

Zimt macht glücklich, der Zimt kann den Serotoninspiegel im Blut anheben und sorgt dafür, dass wir uns glücklicher und zufriedener fühlen. Ebenfalls zählt Zimt zu den wärmenden Gewürzen und kurbelt nach dem Verzehr den Kreislauf an. Dies hat als positiven Nebeneffekt, dass hierdurch auch die Gewichtsreduktion unterstützt werden kann. Zudem wirkt Zimt antibakteriell und hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Ebenfalls soll Zimt eine krampflösende Wirkung besitzen. Durch das enthaltene ätherische Öl, wird die Magenschleimhaut gereizt, was zu einer Steigerung der Produktion von Speichel- und Magensaft führt. Indirekt wird dadurch die Darmbewegung angeregt und die Nahrung kann leichter verdaut werden. Zimt reget den Appetit an wirkt gleichzeitig vorbeugend gegen Blähungen und Völlegefühl.

Studien zeigen ebenfalls, dass Zimt einen positiven und senkenden Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat. Durch das Essen von Zimt soll die Freisetzung des Hormones Insulin erhöht werden. Zugleich reagiert das Gewebe empfindlicher auf Insulin und nimmt mehr Glukose auf.

Trotz der vielen gesunden Inhaltsstoffe und Wirkungen von Zimt, sollte dieser nicht als Ersatz für eine medikamentöse Therapie eingesetzt werden. Integrieren Sie Zimt in Ihren Alltag. Zimt schmeckt im Kaffee, im Tee und im Gebäck und das nicht nur an Weihnachten.

Autor: Sergej Riess

Quellen:
www.bfa-ernaehrung.de
www.zentrum-der-gesundheit.de
www.apotheken-umschau.de