Akne inversa ist eine entzündliche Hauterkrankung, die überwiegend im Achsel- und Genitalbereich auftritt. Die Körperpartien entzünden sich großflächig, und es können Eiteransammlungen und auffällige Narben entstehen.
In fast 50 Prozent der Fälle tritt die Krankheit im Alter von 20 bis 30 Jahren in Verbindung mit der Akne vulgaris auf, die unter dem Begriff Pubertätsakne bekannt ist. Häufiger erkranken Frauen als Männer.
Ursache
Bis heute ist die genaue Ursache noch nicht erforscht. Bei den Betroffenen ist aber ein bestimmtes Risikomuster zu erkennen. Dazu gehören vor allem Rauchen und Übergewicht. Durch das Tragen von enger Kleidung, Nassrasuren und Schweiß kann die Krankheit verschlimmert werden. Zudem kann durch die Infektion mit Bakterien, Stress und psychische Belastungen die Akne inversa verstärkt werden. Zu beobachten ist, dass in einigen Familien die Erkrankung gehäuft auftritt, sodass Wissenschaftler annehmen, dass eine genetische Veranlagung für die Krankheit vorliegt. In vielen Fällen tritt die Erkrankung auch zusammen mit rheumatischen Erkrankungen auf.
Symptome
Die Betroffenen klagen über Entzündungen der Haarwurzel und damit verbundenen Talgdrüsen im Bereich der Achseln, Leisten, Bauchfalten, Falten unter der Brust und im Genitalbereich. Es entstehen  in den Körperbereichen tastbare Knoten und Verdickungen, die aussehen wie große Mitesser. Im weiteren Verlauf bilden sich große Eiteransammlungen und Fisteln, die sich in dem umliegenden Gewebe ansiedeln. Die Eiteransammlungen am Körper können sich entleeren und setzen dabei Eiter, Talg bzw. ein schlecht riechendes Sekret frei. Durch die Entzündungen und damit auftretenden Symptome sind die Körperregionen von den Betroffenen nach einigen Jahren vernarbt. Die Lebensqualität von den Betroffenen ist stark eingeschränkt, weil Folgeerscheinungen wie Schmerzen, Schlafstörungen, Beeinträchtigungen des Sexuallebens, Nässegefühl, Fettsucht und weitere Symptome das Leben beeinträchtigen können.
Diagnose
Die Krankheit wird bei den Betroffenen mittels einer klinischen Untersuchung und einer ausführlichen Befragung zur Krankheitsgeschichte gestellt. Aufgrund der Tatsache, dass die Krankheit in vielen Medizinerkreisen noch sehr unbekannt ist, wird die entzündliche Hautveränderung oftmals falsch diagnostiziert. Für eine sichere Diagnosestellung ist eine Gewebeuntersuchung notwendig, bei der das Gewebe auf Veränderungen der Zellstruktur untersucht wird. Ist die Akne inversa bereits fortgeschritten, wird eine Röntgenkontrastuntersuchung bzw. ein spezielles Röntgenverfahren notwendig, um die bereits gebildeten Verbindungsgänge zu anderen Organen oder Geweben zu erkennen.
Behandlung
Je nach Schweregerad gibt es verschiedene Ansätze der Therapie. In einem sehr frühen Stadium der Erkrankung ist eine konservative Therapie möglich, wobei der Betroffene Antibiotika erhält. Bei Frauen kann die Einnahme von Antiandrogenen auch einen positiven Einfluss auf den Krankheits-verlauf haben. Bei Antiandrogenen handelt sich um Substanzen, die im Körper eine hemmende Wirkung auf männliche Sexualhormone ausüben. Nichtsdestotrotz gibt es bisher keine konservative Therapie, die langfristig einen operativen Eingriff ausschließen kann. 
Im Rahmen der chirurgischen Behandlung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Öffnung von Entzündungsherden, die Linderung bei den Betroffenen schaffen kann, aber keinesfalls eine vollständige Heilung verspricht. Ist die Krankheit bereits in einem sehr fortgeschrittenen Stadium, kommt lediglich ein operativer Eingriff in Frage, bei dem die betroffene Haut chirurgisch entfernt wird. Bei den meisten Betroffenen ist ein erneutes Auftreten der Krankheit nach der Operation sehr hoch. So sind meist auch mehrere Operationen notwendig. In selten Fällen kann auch die Lasertherapie eine Möglichkeit sein, bei der das betroffene Gewebe abgetragen wird. Die Therapie von Akne inversa findet in Hautkliniken, Zentren für plastische Chirurgie und in Universitätskliniken statt. Bei einer frühen Behandlung können betroffene Körperregionen sehr gut geheilt werden.
Akne inversa ist eine entzündliche Hauterkrankung, die überwiegend im Achsel- und Genitalbereich auftritt. Die Körperpartien entzünden sich großflächig, und es können Eiteransammlungen und auffällige Narben entstehen.
 
In fast 50 Prozent der Fälle tritt die Krankheit im Alter von 20 bis 30 Jahren in Verbindung mit der Akne vulgaris auf, die unter dem Begriff Pubertätsakne bekannt ist. Häufiger erkranken Frauen als Männer.
 
Ursache
Bis heute ist die genaue Ursache noch nicht erforscht. Bei den Betroffenen ist aber ein bestimmtes Risikomuster zu erkennen. Dazu gehören vor allem Rauchen und Übergewicht. Durch das Tragen von enger Kleidung, Nassrasuren und Schweiß kann die Krankheit verschlimmert werden. Zudem kann durch die Infektion mit Bakterien, Stress und psychische Belastungen die Akne inversa verstärkt werden. Zu beobachten ist, dass in einigen Familien die Erkrankung gehäuft auftritt, sodass Wissenschaftler annehmen, dass eine genetische Veranlagung für die Krankheit vorliegt. In vielen Fällen tritt die Erkrankung auch zusammen mit rheumatischen Erkrankungen auf.
 
Symptome
Die Betroffenen klagen über Entzündungen der Haarwurzel und damit verbundenen Talgdrüsen im Bereich der Achseln, Leisten, Bauchfalten, Falten unter der Brust und im Genitalbereich. Es entstehen  in den Körperbereichen tastbare Knoten und Verdickungen, die aussehen wie große Mitesser. Im weiteren Verlauf bilden sich große Eiteransammlungen und Fisteln, die sich in dem umliegenden Gewebe ansiedeln. Die Eiteransammlungen am Körper können sich entleeren und setzen dabei Eiter, Talg bzw. ein schlecht riechendes Sekret frei. Durch die Entzündungen und damit auftretenden Symptome sind die Körperregionen von den Betroffenen nach einigen Jahren vernarbt. Die Lebensqualität von den Betroffenen ist stark eingeschränkt, weil Folgeerscheinungen wie Schmerzen, Schlafstörungen, Beeinträchtigungen des Sexuallebens, Nässegefühl, Fettsucht und weitere Symptome das Leben beeinträchtigen können.
 
Diagnose
Die Krankheit wird bei den Betroffenen mittels einer klinischen Untersuchung und einer ausführlichen Befragung zur Krankheitsgeschichte gestellt. Aufgrund der Tatsache, dass die Krankheit in vielen Medizinerkreisen noch sehr unbekannt ist, wird die entzündliche Hautveränderung oftmals falsch diagnostiziert. Für eine sichere Diagnosestellung ist eine Gewebeuntersuchung notwendig, bei der das Gewebe auf Veränderungen der Zellstruktur untersucht wird. Ist die Akne inversa bereits fortgeschritten, wird eine Röntgenkontrastuntersuchung bzw. ein spezielles Röntgenverfahren notwendig, um die bereits gebildeten Verbindungsgänge zu anderen Organen oder Geweben zu erkennen.
 
Behandlung
Je nach Schweregerad gibt es verschiedene Ansätze der Therapie. In einem sehr frühen Stadium der Erkrankung ist eine konservative Therapie möglich, wobei der Betroffene Antibiotika erhält. Bei Frauen kann die Einnahme von Antiandrogenen auch einen positiven Einfluss auf den Krankheits-verlauf haben. Bei Antiandrogenen handelt sich um Substanzen, die im Körper eine hemmende Wirkung auf männliche Sexualhormone ausüben. Nichtsdestotrotz gibt es bisher keine konservative Therapie, die langfristig einen operativen Eingriff ausschließen kann. 
 
Im Rahmen der chirurgischen Behandlung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Öffnung von Entzündungsherden, die Linderung bei den Betroffenen schaffen kann, aber keinesfalls eine vollständige Heilung verspricht. Ist die Krankheit bereits in einem sehr fortgeschrittenen Stadium, kommt lediglich ein operativer Eingriff in Frage, bei dem die betroffene Haut chirurgisch entfernt wird. Bei den meisten Betroffenen ist ein erneutes Auftreten der Krankheit nach der Operation sehr hoch. So sind meist auch mehrere Operationen notwendig. In selten Fällen kann auch die Lasertherapie eine Möglichkeit sein, bei der das betroffene Gewebe abgetragen wird. Die Therapie von Akne inversa findet in Hautkliniken, Zentren für plastische Chirurgie und in Universitätskliniken statt. Bei einer frühen Behandlung können betroffene Körperregionen sehr gut geheilt werden.